Misteltherapie
Neue Kraft spüren.
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Die Misteltherapie hat einen festen Platz in der integrativen onkologischen Behandlung.
Sie können mit dieser empfohlenen Komplementärmaßnahme zur Verbesserung der Lebensqualität die konventionelle Krebstherapie für Ihre Patient:innen beschwerdefreier gestalten.
Ihre nachgewiesene Wirksamkeit und gute Verträglichkeit macht die Helixor® Misteltherapie zu einem starken Partner in der Krebstherapie:
Weniger Therapieabbrüche und Dosiskompromisse:
Die Linderung typischer Nebenwirkungen fördert die Patienten-Compliance.1
Bestmögliche Unterstützung, mehr Autonomie:
Eine bessere Lebensqualität2 erleichtert die Alltagsbewältigung der Betroffenen und sie profitieren von einem gestärkten Immunsystem3. Der Nachsorgeaufwand kann sich reduzieren.4 In der palliativen Tumorsituation kann eine Kombination aus Mistel- und Helleborustherapie unterstützen.
Patientenbedarf entsprechen:
Bis zu 77 % der Krebsbetroffenen entscheiden sich für eine Misteltherapie5. Zum Beispiel in der gynäkologischen Onkologie.
Im Einklang mit konventioneller Onkologie:
Die Misteltherapie kann mit Chemotherapien sowie mit den meisten Vertretern der Targeted Therapies sehr gut kombiniert werden6,7
LITERATUR
1. Thronicke A et al. Clinical Safety of Combined Targeted and Viscum album L. Therapy in Oncological Patients. Medicines 2018 5, 100; doi:10.3390
2. Loef M and Walach H. Quality of life in cancer patients treated with mistletoe: a systematic review and meta-analysis. BMC Complementary Medicine and Therapies 2020, 20: 227.
3. Oei SL et al. Mistletoe and Immunomodulation: Insights and Implications for Anticancer Therapies. Evidence-Based Complement Altern Med. 2019;2019:5893017. doi:10.1155/2019/5893017.
4. Schöffski O, Emmert M. Vergleichende Kostenanalyse der Nachsorge beim Mammakarzinom Deutsche Zeitschrift für Onkologie 2009; 41:119- 125
5. Matthes H et al. Statement to an Insufficent Systematic Review on Viscum album L. Therapy, eCAM Artikel ID 7091039
6. Mansky P.J., Wallerstedt D.B., Sannes T.S. et al. NCCAM/NCI Phase 1 Study of Mistletoe Extractand Gemcitabine in Patients with Advanced Solid Tumors. eCAM 2013, Article ID 964592, 11 pages.
7. Schad F et al. Safety of Combined Treatment With Monoclonal Antibodies and Viscum album L Preparations. Integrative cancer therapies. Mar 2018;17(1):41-51
8. Schink M and Dehus O. BMC Complementary and Alternative Medicine (2017) 17:521. DOI 10.1186/s12906-017-2028-1
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in jedem Augenblick.
Die Misteltherapie in der integrativen Onkologie
Eine Kombination der konventionellen Tumorbehandlung mit der Misteltherapie ist wirkungsvoll und evidenzbasiert. Onkologische Leitlinien bestätigen ihren therapeutischen Nutzen zur Verbesserung der Lebensqualität. Erfahren Sie weitere wichtige Therapieziele in den verschiedenen Tumorsituationen! Insgesamt beleuchten 5 Kurzfilme je einen wissenswerten Aspekt der Misteltherapie.
Volle Wirkkraft. Die Mistel in der integrativen Onkologie
3 Sorten – Optimaler Therapieerfolg. Die Mistel in der integrativen Onkologie
Einfache Dosierung. Praktische Anwendung. Die Mistel in der integrativen Onkologie
Helixor auf Rezept. Die Mistel in der integrativen Onkologie
Seit 1975:
Helixor® gehört zu den in Deutschland am häufigsten verordneten Mistelprodukten
3 Sorten – alle Anwendungen:
Die 3 Unterarten der Weißbeerigen Mistel ermöglichen eine individuelle Behandlung, die jedem Patienten gerecht wird.
4 Ernten – 1 Gesamtextrakt:
Erst das Zusammenspiel aller natürlichen Mistelstoffe kann die optimale Wirkung erzielen. Und wir erfassen das gesamte jahreszeitliche Wirkspektrum der Pflanzen.
Volle Wirkkraft ohne Zusätze:
Die Lebenskräfte der Mistel bleiben ohne Fermentation oder Pufferung und mit unserem speziellen Verwirbelungsverfahren zur Extraktion bestmöglich erhalten.
Einfacher Therapiestart:
Die passende Therapieempfehlung, Grundlagenwissen mit E-Learning oder Online-Schulung sowie persönliches Coaching bei Anwendung und Verordnung.
3 Sorten – Optimaler Therapieerfolg. Die Mistel in der integrativen Onkologie
Mit den 3 Mistelsorten von Helixor können alle Tumorarten behandelt werden. Die subkutane Anwendung erfolgt nach Ihrer Anleitung im häuslichen Bereich. Erfahren Sie, wie einfach die Dosierung ist, welche Reaktionen Sie bei Ihren Patient:innen erwarten dürfen und wie wir Ihren Therapiestart auf Wunsch unterstützen. Insgesamt beleuchten 5 Kurzfilme je einen wissenswerten Aspekt der Misteltherapie.
Für Ihren konkreten Patientenfall füllen Sie unseren Anamnesebogen aus und senden uns diesen per E-Mail oder Fax. Daraufhin erhalten Sie eine kostenfreie Therapieempfehlung. Gern beraten wir Sie auch persönlich – wir sind Expert:innen rund um die Misteltherapie!
Helixor® wurde 1976 registriert und 1982 als erstes Mistelprodukt nach dem Arzneimittelgesetz (AMG) für die s.c.-Gabe in Deutschland zugelassen. Darüber hinaus sind Helixor®-Mistelprodukte in vielen weiteren Ländern zugelassen bzw. registriert.
Nutzen Sie unser persönliches Coaching: Unsere Online-Schulung bietet solide Grundlagen für die erste Anwendung! Alternativ vereinfacht unser E-Learning den Therapiestart: Vier Video-Module, ein Wissenstest mit Zertifikat – kostenfrei und ohne Zeitdruck. Gleich loslegen!
EIN THERAPIESTART MIT HELIXOR® KANN JEDERZEIT ERFOLGEN:
ERGÄNZEND
ZU KONVENTIONELLEN
OKOLOGISCHEN THERAPIEN
BEI ALLEN SOLIDEN
TUMORARTEN
IN JEDEM
TUMORSTADIUM
Welches Produkt zum Einsatz kommt, entscheiden Sie anhand von 2 Fragen:
Besondere Patientensituation | Tumorentität | Sorte/Produkt |
---|---|---|
• Chemo-/Strahlentherapie • Allergien • Autoimmunkrankheiten, • Stark reduzierte Allgemeinzustand | • Kopf-/Halstumore • Hirntumore/-metastasen • Lungentumore |
Helixor® A (Abietis) |
• Gynäkologische Tumore |
Helixor® M (Mali) | |
• weit fortgeschrittene, diffus metastasierende Tumoren • Second-Line Behandlung nach Helixor® A oder M bei Progress |
• Hauttumore |
Helixor® P (Pini) |
Hinweise:
Einfache Dosierung. Praktische Anwendung. Die Mistel in der integrativen Onkologie
Die Misteltherapie ist in 2 Therapiesituationen kassenärztlich verordnungsfähig. Erfahren Sie mehr zur Verordnung in der palliativen Therapiesituation sowie während der adjuvanten Behandlung zur Linderung schwerer Nebenwirkungen. Insgesamt beleuchten 5 Kurzfilme je einen wissenswerten Aspekt der Misteltherapie.
Bevorzugte Injektionsstellen
Helixor®Produkte werden 3x wöchentlich an wechselnden Injektionsstellen subkutan injiziert.
Nach ärztlicher Anleitung wird die Injektion von der Patientin oder dem Patienten selbstständig im häuslichen Bereich vorgenommen. Die „Spritze“ lässt sich meist problemlos in den Alltag integrieren.
Das Ansprechen des Immunsystems auf die Misteltherapie ist wenige Stunden nach der Injektion sicht- und spürbar:
Einleitungstherapie
Die Einleitungstherapie umfasst die schrittweise Dosissteigerung gemäß Therapieschema. So wird die individuell optimale Dosis ermittelt bzw. die empfohlene Erhaltungsdosis erreicht
(Empfohlene Erhaltungsdosis und Pausen)
Dosisanpassung
kann je nach Patientenreaktion angebracht sein (Schema Dosisanpassung)
Erhaltungstherapie
Nach der Einleitungstherapie folgt die Erhaltungstherapie gemäß Therapieschema: Sobald die empfohlene Erhaltungsdosis erreicht ist, wird die entsprechende Produktpackung dieser Dosis im rhythmischen Wechsel mit niedrigeren Dosen wiederholt.
Packungsgrößen
Die Zusammenstellung der Ampullen in den Helixor® AMP Packungen ist optimal auf den Therapieverlauf abgestimmt.
Zusammensetzung der Helixor® Packungen
Pharmazentralnummern Helixor®
Die Lokalreaktion (Rötung < 5 cm, leichte Schwellung, Induration oder Juckreiz an der Injektionsstelle) sowie die leichte Erhöhung der Körpertemperatur um 0,5 - 1 °C sind keine Nebenwirkungen, sondern das erwünschte Ansprechen des Immunsystems auf die Therapie. Erst bei übermäßiger Ausprägung dieser Reaktionen liegt eine unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) vor, die eine Therapiepause bis zum Abklingen, aber keine therapeutischen Maßnahmen erfordert.
Unerwünschte UAWs sind allergische Reaktionen von generalisiertem Juckreiz über Urtikaria bis zu Quincke-Ödem oder Atemnot. In wenigen Einzelfällen wurden anaphylaktische Reaktionen mit Kreislaufsymptomen beobachtet. Hier sind die üblichen antiallergischen Maßnahmen angebracht, die Misteltherapie wird zunächst nicht fortgesetzt. Beachten Sie die vollständige Angabe möglicher Nebenwirkungen in der Fachinformation.
Unsere Empfehlung:
Um pseudoallergische von echten allergischen Reaktionen unterscheiden zu können, bieten wir als kostenlosen Service ein Laborkit an. Nach Auswertung der Laboranalyse können wir mitteilen, ob und wie eine Fortsetzung der Misteltherapie möglich ist.
Erfahrungswerte
Zur Anwendung und Wirksamkeit der Helixor® Misteltherapie liegen nicht nur Studien, sondern auch zahlreiche Erfahrungsberichte und Expertenmeinungen vor.
Die Helixor® Misteltherapie ist in 2 Situationen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnungsfähig. Lesen Sie die wichtigsten Fakten – Mit Expertenwissen und praktischen Materialien unterstützen wir Ihren „klaren Fall für die Misteltherapie!“
VERORDNUNGSFÄHIGKEIT 1: PALLIATIVE TUMORTHERAPIE ZUR VERBESSERUNG DER LEBENSQUALITÄT
Eine palliative Tumortherapie ist die Behandlung einer nicht finalen, aber auch nicht mehr kurativ behandelbaren Erkrankung mit dem Ziel der Symptomlinderung, der Verbesserung der Lebensqualität und wenn möglich der Lebensverlängerung (Unterschied Palliativmedizin: Linderung von Leiden im Endstadium einer nicht heilbaren Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung).
Beispiele: Fernmetastasen (Tumorstadium IV oder M1 nach TNM-Klassifikation), inoperabler Tumor oder unvollständige Entfernung des Tumors im Gesunden (R1- oder R2-Residualtumore), Verweigerung der kurativen Therapie durch den Patienten
Dokumentation der Verordnung in der Patientenakte: Diagnose (z. B. Mamma-Ca, ICD 50), Grundlage der Verordnung: § 12 Abs. 6 der Arzneimittelrichtlinie, palliative Tumortherapie zur Verbesserung der Lebensqualität.
VERORDNUNGSFÄHIGKEIT 2: KURATIVE TUMORTHERAPIE ZUR REDUKTION SCHWERWIEGENDER NEBENWIRKUNGEN
Wenn Nebenwirkungen beim bestimmungsgemäßen Gebrauch eines zugelassenen und verordnungsfähigen Arzneimittels auftreten und dabei Gesundheitsstörungen verursachen, die die Lebensqualität auf Dauer nachhaltig beeinträchtigen oder lebensbedrohlich sind.
Beispiel: Chemotherapie-assoziiertes Erschöpfungssyndrom (Cancer-Related Fatigue).
Dokumentation der Verordnung in der Patientenakte: Diagnose (z. B. Mamma-Ca, ICD 50), Grundlage der Verordnung: § 12 Abs. 8 der Arzneimittelrichtlinie, Begleittherapie zur Reduktion schwerwiegender Nebenwirkungen, z. B. Cancer-Related Fatigue.
Helixor auf Rezept. Die Mistel in der integrativen Onkologie
Es gibt 3 Unterarten der europäischen Mistel. Aus jeder Art entsteht ein Helixor® Arzneimittel mit seinem spezifischen Wirkspektrum für eine individuelle onkologische Behandlung. Erfahren Sie mehr zur Sortenwahl für eine Misteltherapie, die optimal auf Ihre Patientin oder Ihren Patient abgestimmt ist. Insgesamt beleuchten 5 Kurzfilme je einen wissenswerten Aspekt der Misteltherapie.
Zum Download:
AUSWAHL KV-REGION
Das Komplettpaket per Post:
Alle Informationsmaterialien vom Download – gern auch als Mappe per Post:
Fragen zur GKV-Verordnung der Helixor® Misteltherapie?
Das Expertenteam unserer kostenfreien Therapieberatung antwortet gern persönlich:
0800 935-3440 beratung@helixor.de
Das sagte Karl Freiherr von Tubeuf. Und tatsächlich – „eigensinnig“ ignoriert die weißbeerige Mistel (Viscum album L.) die Naturgesetze von Licht und Schwerkraft. Ob von Schnee bedeckt oder von der Sonne durchglüht, ob in feuchten Flusstälern oder auf über 1000 Höhenmetern – die Mistel ist eine echte Überlebenskünstlerin in der Natur.
Aufgrund dieser außergewöhnlichen Botanik hat die Mistelpflanze von jeher das Interesse der Menschen geweckt und wird dank ihrer stärkenden Eigenschaften tatsächlich schon seit der Antike als wirkungsvolle Heilpflanze eingesetzt. Bei keiner anderen Pflanze finden sich alle diese Phänomene:
Es gibt in Europa 3 Unterarten der Mistel – daraus entstehen unsere 3 Arzneimittel.
Somit stehen alle Subspezies für eine individuelle onkologische Behandlung zur Verfügung.
TANNE (ABIES)
LAUBBAUM (MALUS = APFELBAUM)
KIEFER (PINUS)
3 Sorten – Optimaler Therapieerfolg. Die Mistel in der integrativen Onkologie
Mit den 3 Mistelsorten von Helixor können alle Tumorarten behandelt werden. Die subkutane Anwendung erfolgt nach Ihrer Anleitung im häuslichen Bereich. Erfahren Sie, wie einfach die Dosierung ist, welche Reaktionen Sie bei Ihren Patient:innen erwarten dürfen und wie wir Ihren Therapiestart auf Wunsch unterstützen. Insgesamt beleuchten 5 Kurzfilme je einen wissenswerten Aspekt der Misteltherapie.
Misteln gehören zu den am besten untersuchten Arzneipflanzen. Man weiß also schon sehr viel über ihre mehr als 1000 verschiedenen Inhaltsstoffe, deren Gehalt und Zusammensetzung sich sowohl im Jahresverlauf als auch innerhalb der Pflanze im Verlauf von alten zu jungen Trieben verändert.
Volle Wirkkraft. Die Mistel in der integrativen Onkologie
Über 150 klinische Studien belegen die Sicherheit und Wirksamkeit der Misteltherapie. In onkologischen Leitlinien ist sie zur Verbesserung der Lebensqualität gelistet. Erfahren Sie, wie der „Mistelgesamtextrakt“ mit jeder Ampulle mehr Lebensqualität für Krebsbetroffene bewirken kann. Insgesamt beleuchten 5 Kurzfilme je einen wissenswerten Aspekt der Misteltherapie.
Mit der Natur arbeiten und sie erhalten – nach diesem Grundsatz entstehen unsere Therapiekonzepte mit der vollen Wirkkraft aus der Natur für den Menschen. Deshalb legen wir besonderen Wert auf das „Woher“ unserer Rohstoffe und auf das „Wie“ unserer Verarbeitung. Das macht unseren Herstellprozess aufwändiger und kostenintensiver, aber wenn ein mittelständisches Unternehmen wie wir eine eigene Produktion aufrechterhält, dann ist das eine bewusste Entscheidung – für regionale Qualität, die höchste Ansprüche erfüllt, und für eine Wertschöpfung, die zu 100 % in unserer Hand bleibt.
Unsere Auswahl der Wirtsbäume umfasst alle drei pharmakologisch nutzbaren Unterarten Tannen-, Kiefern-, und Laubbaummistel. Die Mistelernte ist Handarbeit. Wir ernten aus Wildsammlung – und zwar jede Mistelsorte viermal im Jahr (Frühling, Sommer, Herbst und Winter), um die Gesamtheit der jahreszeitlich unterschiedlichen Entwicklungsstadien zu erfassen. Dass wir dabei exakt 2,5 Sprosslängen verwenden, hat einen guten Grund: Sonst wäre das Endprodukt nicht Helixor! Weniger oder mehr Sprosslängen ergäben in der Qualitätssicherung völlig andere Analysewerte (junges Holz z. B. besitzt die meiste Lebenskraft, mittelaltes Holz dafür mehr Lektine, altes Holz ist nicht extraktionsfähig).
Um ihre Wirkkraft weitestgehend zu erhalten, werden die Pflanzen so naturbelassen wie möglich verarbeitet. Nach dem Waschen erfolgt die mechanische Zerkleinerung.
Das Mistelmaterial wird extrahiert, getrennt nach Winterextrakt (aus Winter- und Frühjahrsernte) und Sommerextrakt (aus Sommer- und Herbsternte). Durch die Mischung aus drei Teilen Winterextrakt und einem Teil Sommerextrakt entsteht in einem einzigartigen Wirbelverfahren der Gesamtextrakt. Auch die abschließende Verdünnung des Gesamtextrakts auf die verschiedenen Endkonzentrationen findet unter Verwirbelung statt.
Unser GMP-zertifizierter Herstellprozess unterliegt strengsten Qualitätskontrollen bei jedem Arbeitsschritt sowie regelmäßigen Audits für alle Länder, die wir mit unseren Arzneimitteln beliefern.
Ein wesentliches Herstellungsmerkmal ist auch der Verzicht auf künstliche Zusätze. Die Frischpflanzenextrakte können direkt steril ampulliert werden. Helixor® ist das einzige Mistelprodukt aus wässrigen Frischpflanzenextrakten ohne Fermentation oder Pufferung – und das einzige mit einer Haltbarkeit von 36 Monaten ohne Kühlung (Zimmertemperatur bis 30 °C).
Seit 1917 wird die Misteltherapie als onkologische Begleittherapie eingesetzt und intensiv beforscht. Heute gehört die Mistel zu den wissenschaftlich am besten untersuchten Arzneimittelpflanzen.1 Ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit ist belegt durch
– Mehr als 150 klinische Studien (davon über 40 prospektiv randomisiert)
– über 3.000 wissenschaftlichen Arbeiten
Die Misteltherapie eignet sich für jede Tumorart und in jeder Tumorphase.
Die aktuelle S3-Leitlinie beschreibt die Misteltherapie als Maßnahme mit guter Evidenz zur Verbesserung der Lebensqualität.9
Die SIO (Society for Integrative Oncology)-Leitlinie empfiehlt die Misteltherapie zur Verbesserung der Lebensqualität. Diese Empfehlung wird von der größten Amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO) befürwortet10.
Umfangreiche Studien zur Misteltherapie finden Sie auch auf
mistel-therapie.de
Die Evidenz für die Wirksamkeit der Helixor® Misteltherapie im Rahmen einer onkologischen Standardtherapie ist gut. Sie basiert auf 34 klinischen Studien und über 250 Publikationen. Diese jahrzehntelange Forschungsarbeit gewährleistet die sinnvolle
Unterstützung von Patient*innen in jeder Phase der onkologischen Erkrankung:
LITERATUR
Wissen kompakt: Studien-“Quickies” und Sonderdrucke
Für Sie zum Download: Jedes Faktenblatt „Wissen kompakt“ bietet die wichtigsten Kernaussagen einer aktuellen klinischen Publikation zusammengefasst. Außerdem finden Sie Sonderdrucke von Erfahrungsberichten zu Mistel und Christrose.
Medizin ist vielmehr eine Einheit aus Wissenschaft, Erfahrung und Zuwendung: Evidenz in der Medizin basiert auf den Ergebnissen klinischer Studien, auf ärztlicher Erfahrung und auf dem persönlichen Bedarf der Patientin oder des Patienten. Gemeinsam bilden diese drei Säulen eine solide Entscheidungsgrundlage für jede Behandlung.
Was ist das Ziel einer Helixor® Misteltherapie?
Eine Misteltherapie mit Helixor® ist Teil einer integrativen Tumortherapie mit dem Ziel, die körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren, durch reduzierte Nebenwirkungen die Lebensqualität zu verbessern und das Tumorwachstum zu hemmen. Nachweise liegen unter anderem vor über eine Wirksamkeit bei Cancer-Related Fatigue, die Normalisierung von Stimmung, Schlaf und Wärmeempfinden sowie die Stärkung des Immunsystems. So ergänzt die Misteltherapie den konventionellen Therapieansatz mit Operation, Strahlen-, Chemo-, Hormon-, Immuntherapie und Targeted Therapies.
Wann kann mit einer Helixor® Misteltherapie begonnen werden?
Jederzeit. Eine Helixor Misteltherapie eignet sich in allen Phasen einer Tumorerkrankung: adjuvant, palliativ und sekundärpräventiv. Der Beginn sollte frühestmöglich ab Diagnosestellung erfolgen, ggf. auch schon vor einer Tumoroperation. Generell ist der Einsatz vor, während oder nach einer onkologischen Standardtherapie sinnvoll.
Kann Helixor® bei jeder Tumorart gegeben werden?
Ja, grundsätzlich eignet sich Helixor® zur Behandlung jeder Tumorentität. Bei Detailfragen wenden Sie sich gerne an unseren kostenfreien Service der Therapieberatung.
Wie erwirbt man Grundkenntnisse zum praktischen Einsatz der Helixor® Misteltherapie?
Das Grundlagenwissen zum einfachen Start der Misteltherapie mit Helixor® erwerben Ärzte/Ärztinnen bzw. therapeutisch tätige Fachpersonen zum Beispiel in unserer Online-Schulung “Fit für den Therapiestart” oder mit unserem E-Learning – das sind 4 Video-Module mit Wissenstest und Zertifikat. Kostenfrei und ohne Zeitdruck.
Wie werden Helixor® Mistelprodukte verabreicht?
Helixor® ist zur subkutanen Injektion zugelassen. Frequenz, Dosierung und Sortenwahl der Therapie werden patientenindividuell festgelegt. Beachten Sie hierzu unsere Hinweise zur Anwendung sowie die Therapieschemata.
Wie oft muss die Patientin oder der Patient in die Praxis kommen?
In der Praxis erfolgen die optimale Einstellung (Sortenwahl, Dosisfindung) sowie die Anleitung des Patienten zur subkutanen Injektion und seinem Umgang mit der individuellen Reaktion auf seine ersten Injektionen. Diese Einleitungsphase sollte ärztlich begleitet werden im Hinblick auf eine gesicherte häusliche Anwendung und eine gute Compliance. Denn nach der Anleitung erfolgt die subkutane Injektion grundsätzlich selbstständig durch den Patienten oder einen Angehörigen. Regelmäßige Kontrollintervalle sind individuell festzulegen.
Wie lange dauert eine Misteltherapie?
Solange ein Patient nicht tumorfrei ist, die Krankheit oder eine palliative Therapiesituation besteht, soll die Misteltherapie ohne Pause durchgeführt werden. Bei Tumorfreiheit wird die Misteltherapie in der Regel für eine Gesamtdauer von bis zu 5 Jahren empfohlen, unterbrochen von mehrwöchigen Therapiepausen. Pausen und Injektionsfrequenzen verlängern sich ab dem 2. Jahr nach Operation oder kurativer Therapie. Bei der Erstellung eines individuellen Therapieschemas unterstützt Sie unsere Therapieberatung.
Wie sicher sind Kombinationen der Helixor® Misteltherapie mit anderen onkologischen Standardtherapien?
Die Misteltherapie kann mit den meisten Vertretern der Targeted Therapies ebenso wie mit der Chemotherapie, Strahlentherapie oder Hormontherapie ohne Bedenken kombiniert werden. Die üblichen Kontraindikationen sind zu beachten. Zur immunologisch aktiven Therapie mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren sind erste Untersuchungsergebnisse hinsichtlich einer begleitenden Misteltherapie vielversprechend. Für eine gesicherte Aussage sind weitere Untersuchungen erforderlich.
Abzuraten ist von einer Misteltherapie zusammen mit Zytokinen oder immunzellbasierten Therapien wie dem adoptiven T-Zelltransfer und der CAR-T-Zelltherapie. Speziell letztere bietet noch zu wenig Erfahrungswerte, wie sie mit anderen Therapien interagiert.
Wann ist die Helixor® Misteltherapie kontraindiziert?
Kontraindiziert ist die Helixor® Misteltherapie bei einer bekannten Allergie auf Mistelzubereitungen, bei akut entzündlichen oder hoch fieberhaften Erkrankungen, bei chronisch granulomatösen Erkrankungen, floriden Autoimmunerkrankungen und solchen unter immunsuppressiver Therapie sowie bei Hyperthyreose mit Tachykardie.
Ist auch eine orale Verabreichung der Misteltherapie sinnvoll?
Nein. Wesentliche Inhaltsstoffe der Mistel können über den Verdauungstrakt nicht aufgenommen werden. Deshalb werden Mistelprodukte, ebenso wie Insulin, unter die Haut gespritzt. So kommt der Mistelextrakt in direkten Kontakt mit wichtigen Zellen des Immunsystems, wodurch die immunstimulierende Wirkung ausgelöst wird.
Wie ist die Verordnungsfähigkeit der Misteltherapie?
Die Helixor® Misteltherapie kann in 2 Fällen auf Kassenrezept verordnet werden: In der palliativen Tumortherapie bei Fernmetastasen, inoperablem Tumor oder unvollständiger Tumorentfernung. Oder zur Behandlung schwerwiegender unerwünschter Arzneimittelwirkungen, z. B. Chemotherapie-induzierter Cancer-Related Fatigue. In anderen Fällen erhalten Patienten ein „grünes Rezept“.
Wie ist die Studienlage zur Helixor® Misteltherapie?
Der Einsatz der Misteltherapie in der integrativen Onkologie ist sehr gut untersucht. Es liegen über 150 klinische Studien zur Anwendung der Misteltherapie vor. In 34 dieser Studien wurden die Mistelprodukte von Helixor bei insgesamt rund 6.000 Patient:innen eingesetzt und dabei die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Helixor® Misteltherapie nachgewiesen.
Ihr Anliegen war nicht dabei?
Erhalten Sie die Antwort auf Ihre konkrete Frage direkt von uns: frage@helixor.de
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